Firmenrundgang und ein Selbstversuch

Bundestagsabgeordnete Dr. Valerie Wilms (Bündnis 90 / Grüne) war bei SECUMAR zu Besuch – die Sprecherin für maritime Politik ihrer Partei informierte sich über die Rettungsmittelbranche im Allgemeinen und SECUMAR-Rettungswesten im Besonderen.

Geschäftsführer Jan-Ulrich Bernhardt und Prokurist Benjamin Bernhardt führten die Abgeordnete persönlich durch das Unternehmen und nahmen sie mit auf eine kurze tour d’horizon dieses Wirtschaftszweiges. Von schwimm-physikalischen Grundlagen über die Materialienauswahl bis zum Auftriebskörperdesign, von der Funktionsweise einer Auslöseautomatik über Einsatzgebiete von SECUMAR-Produkten bis zur Qualitätssicherung, vom Erprobungsbecken über Nähtechniken bis zu CO2-Patronen – eine Frage reihte sich an die nächste und es bleib keine Antwort offen. Ein Grund für die intensive Diskussion ist sicherlich das Berufsleben von Dr. Wilms vor der Politik: Als Diplom-Ingenieurin hat sie ein besonderes Faible für Technik.

Doch auch juristische Gebiete wurden tangiert. So erfuhr die Abgeordnete von Problematiken, die deutsche Unternehmen auf internationalen Märkten zu lösen haben. Während sich Firmen wie SECUMAR strikt an Vorgaben aus Normen halten und eng mit seriösen Prüfinstituten kooperieren, nimmt das manche Firma aus dem Ausland nicht so genau. Dr. Wilms ließ sich die Zusammenhänge schildern.

Natürlich durfte auch ein „Selbstversuch“ nicht fehlen. Die Bundestagsabgeordnete legte ein Exemplar des Spitzenmodells Tetra 3 D an, aktivierte die Auslösevorrichtung – und staunte, wie schnell und wie groß sich der Auftriebskörper entwickelte.